Wie alles begann:

Die Musik hat Stefan immer begleitet und beeinflusst. Wegen seiner Begeisterung für die Musik (Zitat: "Ich habe immer gesungen, schon als Junge, als ich noch zur Schule ging, konnte ich nicht ohne Musik. Musik ist für mich die schönste Art, seine Gefühle auszudrücken.") begann er, live zu singen. Und das ist auch heute noch seine große Passion. Dabei ist sein Repertoire breit gefächert und reicht von Schlagern über Pop bis zu Swing. Seine ganz große Liebe aber gehört dem Musical.  

1993 wurde die Figur Kim Bärly als Ergebnis eines Wetteinsatzes geboren. Zu der Zeit hatte Stefan Monsees nach dem Abitur schon erste Bühnenerfahrungen als Weißclown und Pantomime gesammelt. In den Jahren danach folgten viele Bühnenshows, mit denen Stefan Erfahrungen sammelte und so nach und nach sein Bühnenprogramm aufbaute. Ab 2006 übernahm er im Bremer Travestie-Theater "Madame Lothár", wo er als Frontfigur tätig war, auch die Verantwortung für die künstlerische Gestaltung der monatlichen Programme. Nach der Schließung des Hauses in 2009 ging das Theater fast nahtlos ins "Teatro Magico" über und auch dort zeichnete er verantwortlich für die monatlichen Shows und konzipierte verschiedenste Showkonzepte.  

Seit 2011 gesellt sich das FRITZ in Bremen zu den Bühnen, auf denen er öfter steht und dort in mehreren Shows zu sehen ist. Zu den vergangenen Produktionen dort zählen "Ne Diva zum Frühstück" , "Pappa Pia" sowie Gastauftritte bei der Konzert-Reihe "Blues Brothers" , die MusicalShow "We Rock The Broadway" und die Impro-Show "Parkallee". In 2015 hat er erstmals die Show "Kim Bärly & friends" im Fritz gezeigt, mit der er auch außerhalb von Bremen unterwegs ist. Für die Weihnachtsshow "Driving Home For Christmas" ist er als Drehbuchautor und Texter tätig. Aktuelle Produktionen mit Stefan im FRITZ sind die "Flying Sisters" und "High Heels in 44" - beides Shows an deren Konzept und Entwicklung er maßgeblich beteiligt war bzw ist. 

Seit 2015 ist Stefan als "Kim Bärly" auch als Gastkünstler für die AIDACruises tätig und hat schon diverse Passagiere auf ihren Reisen begeistert. 
Außerhalb des Fritz steht Stefan als Kim Bärly solo und mit Freunden in unterschiedlichsten Konstellationen auf der Bühne.  

Er unterhält sein Publikum auf vielseitige Art und Weise und mit immer neuen Konzepten. Manchmal auch vollkommen ohne Konzept...er liebt seine Arbeit und lebt von und mit seinem Publikum - unabhängig von der Rolle, die er grade spielt.

 

Über die Figur Kim Bärly:

Kim Bärly ist spontan, frech und liebt den Kontakt zu ihrem Publikum. Sie plaudert freimütig, mit Wortwitz und geballter Schlagfertigkeit von den Dingen, die ihr im Leben so widerfahren sind - und sie macht vor fast gar nichts Halt!          

Jedes Thema ist es wert, aus Sicht von Kim Bärly betrachtet und beleuchtet zu werden. Sie hat eine ganz spezielle Sicht auf die Dinge, die sie freimütig mit Ihrem Publikum teilt - mit Geist, Witz und einer geballten Portion weiblichen Charme werden politische Themen, Beziehungen zwischen Männern und Frauen, aktuelles Zeitgeschehen, historische Ereignisse oder alltägliche Begebenheiten ausführlich behandelt. Das dabei auch der Sex nicht zu kurz kommt, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Und manches Mal (nicht immer!) steckt hinter einem schnellen Spruch auch eine Botschaft - es lohnt sich, genau hinzuhören, wenn Kim Bärly auf der Bühne lässig über komische Alltagssituationen plaudert und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt.  

Seit Kim auf Schiffen die Welt entdeckt, finden sich im Programm auch immer wieder lustige Anekdoten über ihre Schiffsreisen und die Menschen, die man auf einem Schiff so trifft, die Dinge, die man an Bord so erlebt und die Orte, die man auf diese Weise kennenlernt. 

Kim Bärly - erleben Sie einen Conférencier der besonderen Art, der Ihnen einen Abend voller großartiger Unterhaltung schenken wird. Erfahren Sie, dass man auch ernsten Themen mit einer gesunden Portion Leichtigkeit begegnen kann. 

 

Das sagt Kim über sich selbst:  

Was mache ich auf der Bühne? Ich unterhalte mein Publikum. Im besten Wortsinn. Natürlich gibt es in meinen Shows auch immer viel zu lachen, denn ich ziehe es vor, die alltäglichen Begebenheiten mehr mit einem lachenden Auge zu betrachten als mit einem weinenden - und das tue ich, obwohl einem grade diese alltäglichen Dinge manchmal wahrhaft Tränen in die Augen treiben können (ich denke beispielsweise grade ans alltägliche TV-Programm - ein Graus!). Aus diesen Begebenheiten entwickeln sich Geschichten und oft sehr komische Situationen, die auch gern mal auf der Höhe oder unterhalb der Gürtellinie angesiedelt sind. Das ist der eine Teil, der mich ausmacht. 

Der andere: Ich singe. Ausschließlich live. In den letzten Jahren hat sich mein Musikprogramm verändert - und das unterscheidet meine Show von klassischen Travestieshows. Natürlich beherrsche ich auch Schlager und Klamauk. Aber ich widme mich auch jenen Stücken, die etwas leiser sind oder einen tieferen Sinn haben. Lieder, die man fast vergisst.

Dass ich das auf der Bühne tun darf und es ein Publikum dafür gibt, ist für mich ein großes Glück.

Dafür bin ich jedes Mal sehr dankbar und achte auch immer darauf, dass Spaß und Ernst in meinem Programm ein gute Balance haben. Ich möchte schon, dass für Jeden etwas dabei ist.